ECQA-Zertifikat für unsere Maturaklasse des WIN-Zweigs

Auch heuer erhielten die SchülerInnen des WIN-Zweigs der 8C Klasse das europaweit anerkannte ECQA-Zertifikat Idea2Enterprise im Bereich Innovationsmanagement. ECQA (European Certificate and Qualification Association) bietet Zertifizierungen für 30 verschiedene Berufsprofile an. Somit werden für die Industrie europaweit Standards für die Qualitätssicherung geschaffen. Als Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats mussten die SchülerInnen Grundkompetenzen im Bereich Innovationsmanagement vorweisen. Dazu gehörte die Anwendung von kreativen Techniken zur Ideenfindung, die Erstellung von Business - Plänen und die Entwicklung innovativer Prototypen. Die Ergebnisse dieser Projekte wurden schlussendlich in Form von Produkt-Pitches vor Publikum präsentiert. Als Nachweis für die Erfüllung der Anforderungen wurden sämtliche Projektarbeiten auf die ECQA-Plattform hochgeladen und von externen Experten überprüft. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich für die Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing. Dr. Richard Messnarz, dem Vizepräsidenten des ECQA Executive Boards, der uns bei allen Schritten auf diesem Weg mit Rat und Tat unterstützt hat. Ebenso bedanken wir uns dafür, dass seine Firma ISCN die ECQA - Zertifikate für unsere SchülerInnen sponsert. Wir gratulieren den Schülerinnen und Schülern der 8c Klasse herzlich zu den kreativen und innovativen Leistungen! Dipl.-Päd. Mag. Beate Fuchs, OStR Mag. Evelin Schröttner zurück

ECDL Standard

Auch heuer haben wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler den Europäischen Computerführerschein erfolgreich erworben:  .

6a: Belana Pock, Simone Rinner, Anja Skerjanetz
6b: Laura Bernsteiner, Jakob Eberl, Philipp Egger, Christoph Linhofer, Katja Linhofer, Belana Pock, Corry Wade
6c: Martina Monz, Daniela Puregger, Dominik Skofitsch, Viktoria Sternicki 

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Herzliche Gratulation! Mag. Marlene Oswald,  Mag. Eleonora Mayrhofer         zurück

DELF scolaire Französisch

Rosa Zorn, Schülerin der 7A hat im heurigen Schuljahr das international anerkannte Zertifikat „Diplôme d’Études en Langue Française“ Niveau A2 am Institut Culturel Franco-Autrichien erworben. Félicitations! Mag. Jagoda Markovic

  Eurolingua

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Wie auch in den letzten Jahren konnten sprachbegabte Schülerinnen und Schüler motiviert werden, beim Sprachenbewerb Eurolingua in Französisch mitzumachen. Diese Veranstaltung, die alljährlich vom Land Steiermark – Referat Jugend in Kooperation mit der Bildungsdirektion Steiermark, veranstaltet wird, konnte auf Grund der Covid-19 Bestimmungen konnte heuer nur als schriftlicher Bewerb am Schulstandort durchgeführt werden. Zeitgleich mit allen teilnehmenden Steirischen Schulen fand der Bewerb in Französisch am 14. April 2021 von 10:00 bis 12:00 statt.

Lisa Maria Vötsch errang den ersten Platz, Sebastian Hörzer den zweiten und Leona Kuss den dritten Platz des schulinternen Rankings. Rosa Zorn und Katharina Binder haben ebenfalls erfolgreich teilgenommen. Toutes nos Félicitations! Mag. Jagoda Markovic

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   MINT-Schule

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Unsere Schule wurde auch heuer wieder für die Jahre 2020 bis 2023 mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichnet!  Mit dem MINT-Gütesiegel werden Schulen ausgezeichnet, die mit verschiedenen Maßnahmen innovativen und begeisternden Unterricht in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik mit vielfältigen Zugängen für Mädchen und Burschen fördern und umsetzen. Unser naturwissenschaftlicher Zweig bietet dazu umfassende Möglichkeiten.  Direktorin Mag. Sr. Hanna Neißl zurück

  Meistersinger-Gütesiegel-Verleihung

 Meistersinger 2020klAuch im Jahr 2020 ist das ORG der Schulschwestern Träger des Meistersinger-Gütesiegels. Dieses Gütesiegel wird an steirische Schulen verliehen, an denen vorbildliche Chorarbeit geleistet wird. Die feierliche Verleihung des Gütesiegels findet voraussichtlich im Herbst statt. Mag. Christina Eichberger zurück

 

 

 

 

ÖKOLOG-SchuleÖkolog 1920 ScherrklÖkolog18kl

Ökolog-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für ihre Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen. Wir erhielten auch 2020/21 das Ökolog-Gütesiegel! Mag. Elke Scherr zurück

  Verleihung des Schulsportgütesiegels durch Bildungsdirektorin HR Elisabeth Meixner, BEd

Schulsportgütesiegel

 

Der Unternehmerführerschein/das Entrepreneur`s Skills Certificate  Modul A und Modul B

UF21 6Ck Modul A: 6c: Viktoria Baldauf, Daniela Puregger, Marco Purkt,UF21 7Ak Leonie Scholz, Dominik Skofitsch, Sarah Weißenbacher,
7a: Rosa Zorn
Modul B: 7a: Tobias Ferk, Elena Labugger, Franziska Mezler-Adelberg, Flora
Schmelzer-Ziringer, Rosa Zorn
Herzliche Gratulation! zurück

 

 

 

 

Paul Regitnig2kDr. Hans Riegel Fachpreis 2020
Paul Regitnig aus der vorjährigen 8b-Klasse erhielt für seine ausgezeichnete vorwissenschaftliche Arbeit zum Thema "Untersuchung der Reaktionsfähigkeit und sekundärer Phänomene unter Einfluss von Energy-Drinks" den 3. Preis der Hans Riegel-Fachpreise im Fachbereich Biologie. Herzlichste Gratulation! OStR Mag. Johanna Wilplinger zurück

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin online

DSC 6314Am 16. Oktober 2019 besuchten die beiden 5. Klassen mit ihren Informatiklehrerinnen Mag. Eleonora Mayrhofer und Mag. Marlene Oswald die Veranstaltung „Ich bin online“ an der Wirtschaftskammer Steiermark (WIFI Graz). Zahlreiche Workshops wurden angeboten, die unsere Schülerinnen und Schüler nach Interesse wählen konnten (Erfolgreich Fake News produzieren, Coding, Unser Arbeitsplatz von Morgen, das Steirische Jugendschutzgesetz etc. ). Es war für uns alle ein interessanter Vormittag. Mag. Marlene Oswald zurück

  WIEN - Eintauchen in die Welt der Frühmenschen

In der letzten Schulwoche konnten wir mit den Schülerinnen und Schülern der 7B endlich wieder eine Exkursion nach Wien ins Naturhistorische Museum unternehmen. Der Schwerpunkt lag auf der Anthropologie-Austellung, die uns mit vielen anschaulichen Objekten die wichtigsten Schritte  der Evolution des Menschen näher brachte. Nach einer fachkompetenten Führung blieb noch genug Zeit für einen selbständigen Rundgang durch die vielfältigen Abteilungen des Hauses. Die Bilder sollen ein paar Eindrücke unserer Exkursion wieder geben. Mag. Barbara Goller, Mag. Eleonore Mayrhofer, Mag. Elke Scherr

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Eintauchen in verschiedene Welten mit Augmented Reality

ARBrilleIm Zuge eines Lehrausganges aus Informatik besuchten die Schülerinnen und Schüler der 6a-WIN mit ihrer Informatiklehrerin Mag.. Mayrhofer das Center of Science Activities des Joanneum Graz. Sie konnten  den Raum A(R)dventure entdecken! Jeder durfte eine AR-Brille aufsetzen und sich damit zwischen realer und virtueller Welt bewegen. Drei Räume standen zur Auswahl. Ein Raum führte  in einen Mayatempel („Der Tempel des Regens“), ein anderer führte auf das Forschungsschiff „Aurora Borealis“ und der dritte Raum führte in ein Habitat („Habitat Red 6“). Dort lösten sie mit Hilfe des AR-Roboters H.I.G.G.S knifflige Aufgaben und erfuhren Stück für Stück mehr über die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels.Es hat den Schülerinnen und Schülern sichtlich viel Spaß gemacht!         Mag. Eleonora Mayrhofer zurück

Wintersporttag der 5ab am Klippitztörl

Wintersport3Am 4.3. war es so weit und die 5a und die 5b wagte sich bei Pulverschnee und strahlendem Sonnenschein auf die Pisten und Schneeschuhrouten des Klippitztörls. Während Herr Prof. Leiter und Frau Prof. Schreiber mit den Schneeschuhwanderen unberührte Natur erkundeten, tobten sich Herr Prof. Haidacher, Frau Prof. Kauer und Frau Prof. Mayer mit den Schifahrern und Snowboardern auf der Piste aus. Es war ein Natur-und Sporterlebnis für alle und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr auf einen Tag im Schnee! Mag. Melanie Mayer zurück

20200302 133527Gentechnisch veränderten Lebensmitteln auf der Spur! Lehrausgang ins Offene Labor der KF-Uni – Graz

Gibt es bei uns Lebensmittel, die gentechnisch verändert sind? Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler der 8B beim  Lehrausgang ins Offene Labor der KF-Uni Graz im Gegenstand NWN.

Sie durften ein professionelles Uni-Labor kennenlernen und unter fachkundiger Anleitung benutzen. So überprüften sie mit den Methoden der PCR (Polymerase Chain Reaction) und Gelelektrophorese verschiedene Lebensmittel wie z.B. Hefe, Milch, Soja, Zwiebel und Knoblauch, ob sie das Promotor-Gen S35 aufweisen, das bei gentechnischer Veränderung vorliegen würde.

Und wirklich! Im Soja konnten sie dieses Gen nachweisen! Der Lehrausgang war auch insofern spannend als sie zahlreiche wissenschaftliche Fakten zum Thema Gentechnik hörten und somit objektiv diskutieren konnten ohne persönliche Vorbehalte.

Der Besuch des Offenen Labors war   eine veritable Ergänzung zum Unterricht und die Schülerinnen und Schüler fanden es faszinierend mit Methoden zu arbeiten, die sonst nur in der Wissenschaft Verwendung finden.  Mag. Eleonora Mayrhofer zurück

 

 

  Kennenlerntage der 5a und 5b ORG

5A und B

Vom 23. auf den 24. September 2019 verbrachten wir, die 5. Klassen des ORG, spannende und vor allem lustige Kennenlerntage.Kurz nach Schulbeginn fuhren wir voller Motivation mit dem Zug nach Deutschlandsberg. Diese Tage nutzten wir um uns etwas kennen zu lernen. Am ersten Tag verbrachten wir ein paar coole Stunden mit Degis Abenteuercamp. Wir erkundeten den Wald, kletterten auf Bäume und mussten uns in Teams unter Beweis stellen. Das Beste aber war, dass wir einen Einblick in den Bogensport bekamen. Nach einem leckeren Abendessen trafen wir uns alle und verbrachten einen gemeinsamen Abend beim Bowlen und Billard spielen. Für den zweiten Tag konnte man sich in unterschiedliche Programmpunkte eintragen. Zur Auswahl standen Improvisationstheater, Hip-Hop, experimentelles Malen und Trommeln. So waren unsere Kennenlerntage auch schon wieder vorüber. Dieses Kennenlernen, gleich am Anfang unseres Schuljahres, bildete den Grundstein für unsere Klassengemeinschaft. Es ist für die heranwachsende Jugend nicht selbstverständlich bald Anschluss zu finden, wenn man aus verschiedenen Schulen zusammentrifft. Deswegen sind Kennenlerntage wichtig und unterstützend für alle! Daniela Puregger, 5A

5B   5A Bogenschießenzurück

 Fußwallfahrt nach Assisi - „All you need is less“

am Ziel

In den vergangenen Jahren gab es in der letzten Schulwoche das Angebot, an einer Fußwallfahrt teilzunehmen – vor zwei Jahren von Gubbio nach Assisi, voriges Jahr von Köflach nach Seckau. Heuer wollten wir wieder nach Assisi gehen, leider machte die Corona-Krise dies unmöglich. So haben wir sie auf das Jahr 2021 verschoben. Nachdem aber der Redaktionsschluss des Jahresberichts immer vor der Wallfahrt war, berichten wir heuer von der letzten Assisi-Wallfahrt: „Alles, was du brauchst, ist weniger!“ So brachten SchülerInnen das Leben des Hl. Franziskus auf den Punkt: Bereits beim Packen war dieses Motto eine weise Entscheidung.

Nach drei Tagen, 50,5 km, 68713 Schritten waren wir am Ziel. Hinter diesen Zahlen verbergen sich: unterwegs sein über Klassen- und Schulgrenzen hinweg, neue Freundschaften, existentielle Gespräche, Stille, Spaß, franziskanische Impulse, Messen, Genuss der mediterranen Landschaft, Durstlöschen an Quellen, gemeinsam Kochen, Aufstehen vor Sonnenaufgang, ankommen – verweilen – aufbrechen, Gastfreundschaft erleben,…

Durch die authentische, lebendige Führung von Br. Stefan Kitzmüller durch Assisi erlebten wir das Leben des Hl. Franziskus nicht nur als faszinierende Historie, sondern nahmen Gedanken mit, die für unser Leben von Bedeutung sind. Mag. Karl Haidacher Mag. Helga Schreiber zurück

Green Days 2020 – Deine Tat zählt!

Gruppenfoto

Die Green Days 2020 fanden vom 26.02. bis 28.02. 2020 an der Universität Klagenfurt statt. Das Thema lautete:

„Nachhaltigkeit, Klimawandel und Kommunikation" nach dem Motto „Deine Tat zählt!“

Die Green Days 2020 leisteten einen Beitrag dazu, dass Jugendliche ihre eigenen Positionen in der Klimapolitik und anderen Nachhaltigkeitsbereichen finden und weiter entwickeln können. Das Programm der drei Tage umfasste wahlweise nicht nur zahlreiche Workshops und Ideenräume, sondern auch Exkursionen an interessante Orte, wie z.B. zur Zentralanstalt für Metereologie und Geodynamik, zum Biomasse Heizkraftwerk Klagenfurt oder eine Backstage -Führung im ORF - Landesstudio Kärnten. Es war möglich, in viele umweltrelevante Themen einzutauchen und sich eine eigene Meinung zu bilden, die in zahlreichen Diskussionsrunden geäußert werden konnte.

Ziele der Veranstaltung waren:

  • Jugendliche zu Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu motivieren
  • Die Sensibilität für umweltrelevante Fragen, wie Müllvermeidung, nachhaltige regionale und saisonale Ernährung, ressourcenschonende Mobilität u. v, m. bei Jugendlichen zu wecken
  • Unterstützung der Jugendlichen bei der Umsetzung eigener Ideen und Projekte zur Ressourcenschonung und Verringerung von Umweltbelastungen zukommen zu lassen
  • Jungen Menschen die vielfältigen Studien- und Berufsperspektiven Umweltbereich zu präsentieren und einen Überblick über die Umweltszene in Österreich zu geben und ihnen so Orientierung im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich zu bieten

Auch heuer waren die Schülerinnen und Schüler der 7b-Nawi-Zweig begeistert dabei und lieferten sich hitzige Diskussionen. Sie haben viele Eindrücke mit nach Hause genommen.Hier einige Statements der Schülerinnen und Schüler der 7b:

Betty: Ich werde jetzt bewusster auf die Umwelt achten. Kiki: Die Green Days haben meine Ansicht zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit geprägt. Miriam: Ich möchte mehr regionale Produkte kaufen, weil mich die Green Days zum Nachdenken angeregt haben. Lea: Ich habe gelernt, dass auch kleine Beiträge viel verändern können. Magdalena: Die Green Days haben mein Bewusstsein für Nachhaltigkeit geweckt. Estella: Habe neue Begriffe und Fakten gelernt. Moritz: Ich schaue jetzt mehr auf die Umwelt und versuche sie nicht zu verschmutzen oder zu gefährden. Geza: Es war sehr informativ und ich habe meine Einstellung zum Thema Klima geändert.

Mag. Eleonora Mayrhofer zurück

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kilian schiffer

 
 
 
 

 

Die bildnerischen Fächer im Corona-Schuljahr

Ansichten Rosa ZornDieses Schuljahr wurden BE und VKG zur Gänze im Homeschooling unterrichtet. BGW fand, sofern die Schule nicht generell geschlossen war, im Präsenzunterricht statt. Das heißt auch, dass einige Klassen ihre praktischen Arbeiten ausschließlich von zu Hause aus gemacht haben. Im ersten Moment klingt das vielleicht eigenartig, wie können Fächer, die einen deutlichen praktischen Anteil hat, im Homeschooling unterrichtet werden? Indem man sich nach der Decke streckt. Es sind praktische Arbeiten entstanden, die an die geänderten Umstände angepasst waren und die im Regelunterricht nicht hätten entstehen können. So wurden z.B. die Kleiderschränke durchforstet nach Kleidung, die umgedeutet wurde um Figuren entstehen zu lassen. Es wurden schöne Tage genutzt um Fotos zu machen und in diesen nach Formen zu suchen, die man einschreiben kann. Auch das Telefonieren, das in der Coronazeit ein wichtiger Ersatz für Socialising geworden ist, wurde als Ausgangspunkt für Scribble-Arbeiten genommen. Ganz bewusst, sollte dem Unbewussten, das sich zeigt, wenn man telefoniert und vor sich hinkritzelt, Raum gegeben werden. Eine Technik, die den Surrealisten sehr gefallen hätte. Oder die persönliche praktische Arbeit: Auch sie war ein Highlight. Es ging darum, sich innerhalb einer fixen Zeitspanne zu beobachten. Man konnte tun, was man wollte, sollte jedoch gleichzeitig wie aus einer Metaebene aus wahrnehmen, was alles so in einem vor sich geht: Gedanken, Abschweifungen, Wahrnehmen von Gerüchen, vom Körper… was auch immer. Das wurde notiert und als Ausgangspunkt für eine eigene Arbeit genommen. Da sind ganz tolle Dinge entstanden! Es war ein Genuss zu sehen, wie gut es gelingen konnte, anders zu arbeiten als man es gewohnt war. Von dieser Andersartigkeit haben die künstlerischen Fächer profitiert, neue Wege sind beschritten worden, die bestimmt auch den zukünftigen Regelunterricht beeinflussen werden. Mag. Anne-Christine Semlitsch zurück

Kreativität und Corona

Ansichten Arian GhaffariKreativität zählt zu jenen skills, die dringend nötig sind, wenn es darum geht, Krisen zu bewältigen. Das hat uns das Coronajahr in aller Deutlichkeit aufgezeigt. Was aber ist Kreativität? Bestimmt nicht einen Baum fotografisch abzeichnen oder ein Mathebeispiel nach Kochrezept ausrechnen können. Kreativität ist nichts, was der eine von Geburt an hat und der andere nicht. Wären wir nicht alle kreativ, könnten wir schon von Babybeinen an nicht aus der liegenden Position rauskommen. Wenn wir ihr jedoch auf Dauer keine Aufmerksamkeit schenken, dann nimmt sie ab. Es geht also darum, sich die eigene Kreativität zu bewahren, indem sie wahrgenommen, zugelassen und gefördert wird. Kreativität bedeutet, mit einer beweglichen Geisteshaltung in die Welt zu schauen. Diese Flexibilität ist eines der wesentlichen Merkmale der Kreativität. Genauso auch das Beobachten, das Ausprobieren, das Improvisieren und Spielerische, das Offen-Bleiben für Möglichkeiten und Ungewöhnliches. Probleme werden zu Herausforderungen und nicht zum unüberwindbaren Hindernis, man gibt nicht gleich auf, sondern versucht die Erfahrungen der „Fehler“ einzubauen. In den künstlerischen Fächern wird dieser Geisteshaltung Raum gegeben. Das ist es, worum es hier geht: sich als kreativ zu erfahren und zu erleben, dass Kreativität eine Bereicherung ist, die in alle Lebenslagen einfließt. Sie stärkt das Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten und lässt einen weniger schnell den Mut verlieren. Und diese Haltung brauchen wir in schwierigen Zeiten, wie wir sie in diesem Jahr erlebt haben, dringend. Mag. Anne-Christine Semlitsch zurück

Genderfluid Fashion

Laura Bernsteiner 6b Fashion„Gender“ meint das soziale im Gegensatz zum biologischen Geschlecht. Es ist ein Wort, das in den letzten Jahren deutlich Eingang in unsere Wahrnehmung gefunden hat. Immer mehr gilt es, sich mit dem Thema auf seinen vielen Ebenen auseinanderzusetzen. Auch im Kunstunterricht haben wir es aufgegriffen, indem wir uns „Kleidung und Geschlecht“ näher angeschaut haben. Zunächst ging es darum, festzuhalten, wodurch männliche und wodurch weibliche Kleidung charakterisiert wird. Welche Stoffe, Schnitte, Muster, Accessoires oder Farben ordnen wir dem Weiblichen zu und welche dem Männlichen? Seide, fließende Silhouetten, Blumenmuster, Handtaschen werden wir eher in der weiblichen Garderobe finden. Den Anzug, die Nadelstreifen, gedeckte Farben eher in der männlichen. Doch muss das so sein? Wer gibt das vor und wie sieht es aus, wenn die Mode „fluid“ wird, die Grenzen also verfließen? Es wurden Ensembles entworfen, die tragbar sein sollten für alle Geschlechter. Hier sind einige der Ergebnisse, mehr dazu gibt es auf unserem instagram account „schulschwestern.kunst“ zu sehen!    Mag. Anne-Christine Semlitsch

Ein himmlisches Erlebnis bei den Schulschwestern!“

Printwerbung Nina SchermannSo könnte ein Slogan lauten, der unsere Schule bewirbt. Die Schüler*innen des BE-Zweiges 6a haben sich mit Printwerbung und ihren Aufmerksamkeitsstrategien beschäftigt. Vom Humor über die Überraschung bis zu den Testimonials oder den Tieren wurden die Vorteile und Nachteile der jeweiligen Aufmerksamkeitsstrategien besprochen. Denn damit Werbung wirkt, muss sie ziemlich gut durchdacht und auf alle möglichen „Nebenwirkungen“ abgeklopft werden. Vor allem aber gilt es, sie so zu gestalten, dass sie zum beworbenen Produkt passt und dass sich die jeweilige Zielgruppe angesprochen fühlt. Den Versuch eine solche Werbelinie für unser ORG zu entwickeln haben wir im VKG-Unterricht gewagt. Es galt, Gegenstände, die typisch für den Schulunterricht bzw. typisch für einen unserer Zweige sind, in die Gestaltung der Werbung als Objekte einzubauen. Die Werbungen, die dabei entstanden sind, können sich durchwegs sehen lassen und würden sich hervorragend auf Plakatwänden machen!   Mag. Anne-Christine Semlitsch zurück

Maßeinheit "Babyelefant"

BabyelefantEinen Meter - oder besser gesagt zwei Meter „so groß wie ein Babyelefant“ - Abstand halten, lautet die Ansage der Bundesregierung im Hinblick zur Vermeidung einer Covid-19-Infektion. Einen Babyelefanten als Symbol dafür herzunehmen, einen Meter Abstand zu halten, klingt nach einer spontanen Idee. Und genau so ähnlich war es auch.Die Spuren führen in eine Werbeagentur, die für die Kampagne mitverantwortlich ist.Um die Ausbreitung des Virus wirksam einzudämmen reicht eine Verordnung allein nicht. Der Inhalt muss in den Köpfen der Menschen verankert werden, um ihr Verhalten nachhaltig zu verändern. Die Aufgabe der Werbeagentur war es, eine Symbol zu schaffen, das die Menschen lustig finden, mit Emotionen verknüpft werden kann, sie aufregt, über das man spricht und sich so am Ende einfach bei ihnen festsetzt. Die Menschen wissen, wie viel ein Meter ist, das muss man ihnen nicht erklären. Vielmehr geht es darum, ein Symbol zu finden, sodass sie stetig daran erinnert werden, Abstand zu halten. Es war auch die Länge eines Besenstiels oder einer Riesenschildkröte im Gespräch. Der Babyelefant war innerhalb kürzester Zeit nicht mehr aus der aktuellen Situation wegzudenken. StR. Dipl.-Päd. Marianne Landsmann zurück

 
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Our Language Trip to Dublin (26 Sept.-5 Oct. 2019)

It all started when we first stepped on the bus from Graz to Vienna airport, from where our flight departed. The moment we arrived in Dublin, we headed for a bus that drove on the “wrong” side, the left side, of the road. It immediately started raining, as it would for the days left. But there was still a host family to greet, so there was hope. The language classes took place every day from nine until twelve o’clock, except for the weekend. We were taught in the Central Hotel in the middle of Dublin by three teachers in three groups. The classes were fun and we learned a lot about Ireland’s culture.

On Saturday we visited Powerscourt House and Gardens as well as Glendalough. We really liked the Japanese Gardens at Powerscourt and the old graveyard at Glendalough. On Monday afternoon we visited Trinity College, where we got a guided tour conducted by one of the students and we also saw the Book of Kells, which was fascinating. Our last trip was to the Jeanie Johnston famine ship, where the tour guide told us the story of the boat in a very emotional way. Finally, the day of departure - or D-Day as we liked to call it - rolled around and it was time to say goodbye to Dublin. The flight back was the worst experience ever! Six hours in Zurich because we’d missed our connecting flight. All in all, we enjoyed our time in Dublin and we are glad about this new experience.
Ida Jenewein 7a, Moritz Lotschak 7b

Projekttage in Paris

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Ausnahmsweise genehmigte unsere Direktorin Sr. Hanna einer kleinen Gruppe von motivierten Schülerinnen und Schülern der achten Klassen vom 13. bis zum 17. Februar 2020 nach Paris zu fahren. Unter der Leitung von Jagoda Marković, begleitet von Eva Bauer und unterstützt von Marija Gschaider-Kraner und Maurane Lochon entdeckten Marie Essert, Sarah-May Lang, Lisa Seitinger (8A), Amir Ghorbanpour, Anna Könighofer, Petra Winter (8B), Julian Gimplinger und Julian Strohmaier (8C) die französische Hauptstadt. Durch die zentrale Lage unserer Jugendherberge im Stadtviertel Marais und die nahegelegene Metrostation konnten wir in relativ kurzer Zeit unsere Zielorte.erreichen. Für jeden Geschmack war etwas dabei: Kunstinteressierte konnten im Musée du Louvre, im Musée d’Orsay und im Centre Pompidou bedeutende Werke betrachten. Von der Plattform der „Arche de la Défense“ genossen wir den Fernblick auf die Metropole und vom Arc de Triomphe konnten wir Paris bei Nacht erleben. Feinschmecker kosteten sich durch das reichhaltige Sortiment der Boulangeries, Patisseries, Cafés, Bistros, Crêperies und Restaurants durch. Die geführte Besichtigung eines Hotels und des Musée du Parfum Fragonard rundeten das Programm ab. Besonders hervorzuheben ist das Interesse, die Motivation und der Teamgeist der Schülerinnen und Schüler. Sie waren bereit auch längere Fußmärsche zurückzulegen oder viele Stufen zu bewältigen wie in der Metrostation Abesses in Montmartre, beim Aufstieg zum Sacre Cœur, um nur ein Beispiel zu nennen. Wenn man dann auf der Fahrt zum Flughafen Charles De Gaulle aus dem Mund der Schülerinnen und Schüler hört, dass sie gerne noch länger bleiben würden, weiß man, dass die Reise gelungen ist. Paris, je reviens! Mag. Jagoda Marković

Weiterbildung in Nizza im Rahmen eines Erasmus+-Projektes

jagoda1Das Erasmusprojekt „Sprache als Bindeglied der Kulturen und als Motor für wirtschaftliche Entwicklung“ in Nizza/Frankreich wurde auf Grund der Pandemie um ein Jahr verlängert und ich hatte das Glück im Sommer 2021 (25. Juli – 8. August) zum zweiten Mal daran teilnehmen zu können. Es handelt sich bei diesem Projekt um eine Kooperation zwischen der Bildungsdirektion Steiermark/ Servicereferat EU/Internationalisierung und „Les Universités de Francophonia“. Die Kosten für den Hin- und Rückflug, die Unterbringung, die Kurse, die Exkursionen und die Abendveranstaltungen wurden mit EU-Mitteln finanziert. Der Leitspruch « Apprendre de tous, savoir ensemble » (Von allen lernen, gemeinsam wissen) von Francophonia war in vielen Bereichen spür- und erlebbar: in der Art, wie Wissen vermittelt wurde und wie herzliche, menschliche Begegnungen unter den TeilnehmerInnen verschiedener europäischen Nationen möglich gemacht wurden. In den zwei Wochen meines Aufenthalts durfte ich einerseits innovative Konzepte des Französischunterrichts kennenlernen, andererseits konnte ich mich mit KollegInnen aus anderen europäischen Ländern austauschen. In der ersten Woche standen die Module Ecocitoyenneté (umweltbewusstes Handeln) und Didaktisierung von authentischen audiovisuellen Dokumenten für den Fremdsprachenunterricht mit dem Referenten Gábor Kántor auf dem Programm. In der zweiten Woche vermittelte uns Rosemarie Thurner-Puschnik einen lebensnahen Zugang zum Thema Interkulturalität und Marylou Garino zeigte uns, wie man Emotionen im Fremdsprachenunterricht spielerisch zur Sprache bringen kann. Die ReferentInnen stellten uns eine Fülle an Information und Material zur Verfügung. Darüber hinaus hatten wir auch die Gelegenheit in Gruppenarbeit Unterrichtsmaterialien zu erstellen. Es wurden uns auch Vorträge zu den Neuerungen im Bereich von Erasmus+ Projekten und zum Angebot für Schulen der „Universités de Francophonia“ angeboten. Die Exkursionen nach Cannes, Menton, Grasse und Antibes waren sehr gut organisiert und boten eine willkommene Abwechslung. jagoda2Nach dem Stadtrundgang von Nizza waren wir auf eine Verkostung regionaler Spezialitäten eingeladen und lernten einander in geselliger Runde näher kennen. Anlässlich eines Galaabends stellten VertreterInnen verschiedener Länder ihr Land vor. Im Anschluss an die kulturellen Darbietungen konnten wir die entsprechenden Spezialitäten verkosten. Eine weitere Möglichkeit einander in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen, boten informelle Picknicks am Strand. Sehr interessant fand ich das Angebot, zwei Vorstellungen im Rahmen des Improvisationstheaterfestivals zu besuchen. Durch die Teilnahme am Erasmus-Projekt in Nizza fühle ich mich für das kommende Schuljahr gestärkt und freue mich darauf, meine Begeisterung für die französische Sprache und die frankophone Kultur an meine Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. An dieser Stelle möchte ich mich beim gesamten Team von Francophonia unter der Leitung von Yann Librati, bei Maria Pichlbauer, die das Servicereferat EU/Internationalisierung der Bildungsdirektion Steiermark leitet und ihrem Team sehr herzlich bedanken! Mag. Jagoda Marković zurück

 

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