Antwort an eine Interessierte aus Böhmen:„Die Schwestern üben während der Arbeit das innere Gebet; ja von diesem dürfen sie durchaus nicht ablassen, wenn sie in ihrem Beruf beharren wollen. Die fortwährende innerliche Vereinigung mit Gott, die auch bei der Kinderpflege und häuslichen Arbeit nicht aufhört, ist einer Schwester unseres Ordens höchst notwendig. Hier muss man verstehen, die Arbeit zum Gebet zu machen." |
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Brief an eine Kandidatin:„Wir müssen die meiste Zeit den Kindern opfern und haben wenig Gelegenheit, in der Zelle oder Kirche zu sein, sondern müssen uns befleißigen, innerlich mit Gott umzugehen, was viele sonst sehr fromme Seelen nicht fassen.“
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Antwort an eine Interessierte aus Böhmen:„Was den Wunsch, ein stilles, zurückgezogenes Leben führen zu können, anbelangt, so muss ich Sie aufmerksam machen, dass es im Institut der Schulschwestern oft sehr laut zugeht. Also erwarten Sie keine andere Ruhe als jene unschätzbare, wo unser Herz mitten im Geräusch der fröhlichen Kinder in Gott ruht.“
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Brief an Kaplan Schneider bzgl. Neugründung in Hirschau„… sollten auch heftige Stürme kommen, so darf man den Mut nicht verlieren, denn die Winde befestigen die Wurzeln des Baumes.“
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An eine Postulantin der Karmelitinnen, die übertreten wollte, schrieb M. Franziska:„Bei den Karmelitinnen war es Ihnen zu beschwerlich, bei uns ist es nicht leichter. Was die Ehrw. Frauen mehr beten, müssen unsere Frauen mehr arbeiten. … Unser Leben ist ein tätiges, dem Körper nach sehr beschwerliches Wirken und doch darf dabei die Betrachtung nicht fehlen.“
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