Vikariat Slowenien |
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Sr. Hermina Nemšak (Vikariatsoberin)
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Im Jahre 1869 kamen einige Schwestern aus Österreich als Lehrerinnen in eine slowenische Pfarr-Mädchenschule. Bald darauf wurden eine weitere Schule und ein Kindergarten errichtet. Mit der Neuziehung der Staatsgrenze 1918 erschien die Teilung in eine österreichische und jugoslawische Provinz im Jahre 1923 sinnvoll und notwendig. In den slowenischen Schwestern erwachte auch ein großes Missionsbewusstsein. So gingen einige Schwestern von Slowenien aus ...
Der zweite Weltkrieg und das kommunistische System beeinträchtigten das Wirken der Schwestern sehr. Sie wurden aus ihren Häusern vertrieben. Jedes Wirken in der Öffentlichkeit wurde ihnen untersagt, vor allem jede Bildungs- und Erziehungsarbeit. Erst in den Sechzigerjahren konnten sich die Schwestern wieder sammeln und in Gemeinschaft leben. Heute leben im Vikariat Slowenien ca. 20 Schwestern.
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