Fair-Trade
Fairtrade bedeutet „Fairer Handel“ – leider funktioniert der Handel auf unserer Welt nicht überall gerecht. Deshalb beschloss unsere Klassenvorständin mit uns den Fairtrade Tag in der Grazer Burg zu besuchen, was eine gute Idee war. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass 40% der Menschen kein fließendes Trinkwasser haben und sehr, sehr viele Menschen nicht gerecht für ihre Arbeit bezahlt werden. Um ihnen zu helfen wurde die Organisation Fair Trade gegründet. Produkte mit dem Fair Trade Zeichen sind Produkte mit höchster Qualität, die fair gehandelt werden. Fair Trade Produkte gibt es in großen Supermarktketten, im Einzelhandel oder in qualitätsbewussten Gastronomien. Mit dem Kauf von Fair Trade Produkten haben wir ein gutes Gewissen, denn damit sichern wir Familien ein sicheres Leben. Zusätzlich gibt es weltweit viele, viele Hilfsprojekte; zum Beispiel der Bau von Brunnen und Schulen, Hilfe für Frauen und vieles mehr. Auch wir können mithelfen und wir können uns sicher sein, dass unser Geld gut ankommt, wirklich gebraucht wird und vielen Menschen neue Lebensfreude schenkt. All das haben wir an diesem Tag erfahren. Wir haben auch gelernt wie wichtig es ist, an andere Menschen zu denken.
Rinnhofer Theresa, 1.Jg.
Obwohl meine Eltern auf Nachhaltigkeit achten, könnten wir in gewissen Bereichen noch mehr tun. Ich finde solche Info-Tage sehr wichtig, um junge Menschen auf die Situation unserer Umwelt aufmerksam zu machen und ein Umdenken zu fördern.
Magdalena Zach, 1.Jg.
Nur drei Familien, die regelmäßig Fair-Trade Kaffee trinken, sichern einer Familie ein gutes Leben und eine Zukunftsperspektive. Wir können helfen!
Verena Uhl, 1.Jg.
Die SchülerInnen des 1.Jahrgangs haben einen Überblick über österreichische und europäische Entwicklungsarbeit erhalten und vieles über die Ursachen für die Armut in unserer Welt erfahren. Im Fair-Trade-Tag-Zelt geben Verantwortliche verschiedenster Organisationen einen Einblick in steirische Aktivitäten und Projekte in Entwicklungsländern.
Die SchülerInnen bekommen Anregungen, wie sie globale Fairness üben, auf die Umwelt achten und Alternativen für die Zukunft finden können.
Prof. Mag. Martina Pabst, Klassenvorständin 1.Jg.