Voltaire- Ein Mann für das Volk

 

Ein Gedicht einem bekannten Mann zur Ehr´

Überall auf der Welt nennt man ihn Voltaire.

Geboren im November 1694 in Paris,

er allererst Francis Marie Arouet hieß.

War ein Vertreter der französischen Revolution,

ein wichtiger Mann für die ganze Nation.

Er kritisierte Absolutismus und Feudalherrschaft,

hat sämtliche Schriften zur franz. Aufklärung verfasst.

Ein weiterer Mann, war ihm ebenso bekannt

Jean-Jacques Rousseau wurde er genannt.

Hat mit seinen Schriften an vielen Nerven gezerrt

und wurde somit in der Bastille eingesperrt.

Nach zwei Jahren im Ausland kam er nach Frankreich zurück,

mit im Gepäck zwei neue Dichterstück´.

Als philosophische Briefe wurden sie bezeichnet,

darin sämtliche Fakten über die Aufklärung aufgezeichnet.

Diese aber konnte keiner leiden,

darum versuchte man ihn zu vertreiben.

Er wurde dann verfolgt von wilden Rebellen,

konnte aber fliehen vor den üblen Gesellen.

Zu langweilig waren ihm die vielen Gedichte,

also befasste er sich mit Mathe, Biologie und Geschichte.

Zusammen mit Marquise kam ihm ein Geistesblitz

und kommentierte damit die Schriften von Newton, Wolff und Leibniz.

Sein Gedicht „Der Weltmann“ verfasst 1736, war nicht sehr beliebt,

so floh er nach Holland wo er längere Zeit blieb.

Der Dichter Voltaire war somit weit bekannt,

wurde 1745 zum Histographen Frankreichs ernannt.

Nach vielen Reisen angekommen am Genfer See,

arbeitet er an der „Encyclopedie“ in seinem Atelier.

Er war ein Mann für die Abschaffung der Leibeigenschaft,

daraus ein Streit mit Rousseau entstand.

Der bekannte Schlachtruf der franz. Revolution,

geschaffen von Voltaire, war bekannt der ganzen Nation.

Um rechtliche Vorlagen zu klären,

wurde er 1762 Anwalt in vielen Justizaffären.

1774 bestieg Ludwig XVI. den Thron,

von nun an herrschte ein strengerer Ton.

Im hohen Alter er schon so manche Krankheit aufwies,

bereiste er nach 28 Jahren Abwesenheit wieder Paris.

Der 30. Mai 1778, kein Tag zum Frohlocken,

erklangen für Voltaire die Todesglocken.

Ein christliches Begräbnis durfte er nicht haben,

so wurde er auf einem Friedhof in Troyes begraben.

Ich beende hiermit mein Gedicht

und hoffe ihr vergesst die wichtigsten Sachen nicht!

 

Lisa Habernegg, 4. Jg. (Geschichte und Politische Bildung)

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